Welterbe-Objekte am "Eiskanal"

Der Eiskanal
Bestandteil des "Augsburger Wassermanagement-Systems" und Welterbe-Objekt

Der Augsburger Eiskanal und die Olympische Kanustrecke zählen zum Augsburger Wassermanagement-Systems dem 2019 der UNESCO Welterbe-Titel verliehen wurde.
Für die Olympischen Spiele 1972 wurde der historische Eiskanal zur weltweit ersten künstlichen Wildwasser-Kanustrecke ausgebaut. Das Gestaltungsprinzip sah die Anknüpfung an historisch Gewachsenes vor. Das Bauvorhaben integrierte deshalb den alten Stadtbach und verwendete materialsichtigen Beton als Kunstmaterial und als gestaltende Kraft.

Eiskanal Augsburg
„Mutter aller künstlicher Kanustrecken“

Die weltweit erste künstliche Kanustrecke (Eiskanal) ist Ausdruck modernster Stadtentwicklung, in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Olympiastrecke von 1972 prägte maßgeblich Augsburgs Status als Sportstadt.

Drei der 22 Welterbe-Objekte
Eiskanal, Historisches Wasserwerk am Hochablass & Hochablass (Stauwehr i. Lech)

Der Eiskanal war einst Bestandteil des historischen Wasserwerks am Hochablass. Sein Umbau zur Wildwasserstrecke ist beispielhaft für den modernen Wasserbau. Deshalb darf auch der moderne Sport mit dem Eiskanal zur jahrhundertelangen Kontinuität des Augsburger Wassermanagement-Systems und seinen 22 Welterbe-Objekten gezählt werden.
Die Kanustrecke am Eiskanal, das nahegelegene historische Wasserwerk am Hochablass, der Hochablass (Stauwehr im Lech), die begleitende Flusslandschaft und das naturnahe Umfeld haben ihren ganz besonderen Reiz.
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Das Stauwehr Hochablass - mehr erfahren